Die Geschichte von René

Es begann am 06.06.1974 um 19.00 Uhr.

 

 

Da erblickte ein kleines männliches Wesen das Licht der Welt.
Die Freude in der Familie war riesengroß.

 

 

Von seinen Eltern wurde der kleine Kerl René genannt und war von nun an der Mittelpunkt ihres Lebens.

Er gedieh prächtig, obwohl er viele, viele Mahlzeiten verschmähte.

 

 

 

Das Essen verlief täglich sehr tränenreich für Sohn und Mutter.

Sah ein fremdes Wesen (inklusive Papa) in seinen Wagen, war das Gebrüll kaum auszuhalten.

 

Als er zu sprechen begann, musste sein Umfeld damit leben, niemals eine vernünftige Antwort zu bekommen.

 

Als er zu sprechen begann, musste sein Umfeld damit leben, niemals eine vernünftige Antwort zu bekommen.

René zeigte seinen Unmut über das Abschieben in eine Kindereinrichtung immer lauthals.

 

Stunden nach den Mahlzeiten musste ihm noch das Fleisch aus den Wangentaschen geklaubt werden.

 

Mit dem Mittagsschlaf wollte es hier, wie auch zu Hause nicht klappen.

1981 wurde René eingeschult und es begann eine nervenraubende Zeit für Sohn und Eltern, mit vielen Mitteilungen im Hausaufgabenhaft.

 

Erst in der 10. Klasse platzte der Knoten (Klassenbester!!!) und so schaffte er sogar das Abitur.

 

Nicht ganz so erfolgreich verlief das anschließende Studium.

Immer wieder in Disko´s bis in die Nacht und lange Abende mit Marco und Co., da kam das Lernen leider zu kurz.

 

 

Das richtige Mädchen zu finden war auch nicht so einfach. Seine Urteile waren immer "zu alt", "schon vergeben" oder "zu jung".

Aber auch dieses Problem löste sich, eben nur etwas später, wie eigentlich alles bei René.

 

 

Und immer getreu dem Motto aus aus der Abschlusszeitung 10. Klasse:

Muskeln hat René zwar keine und auch keine Sportlerbeine, aber was das schlaue Kerlchen nicht in den Armen hat, das hat er im Köpfchen ;)

Leicht abgeändert entnommen aus unserer Hochzeitszeitung. Original von Mutti Doris Schmude.